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Über den Mullaghanish

Heute hatten wir wieder einen Regentag. Wir montierten alles Nötige an Ausrüstung. Es nieselte aber es war relativ warm . Eigentlich sehr angenehm zu wandern.

Wir verliessen das Hotel später als gewohnt. Das Frühstück wurde erst ab 9 Uhr serviert. So waren wir um 9.30 Uhr unterwegs.

Es war sehr neblig und wir durchquerten beim Aufstieg viele Schafweiden.

Wir trafen noch einen Schäfer und konnten mit ihm einige Worte wechseln. Auch die Schäfer (und vor allem die Schafe) leiden extrem unter der Nässe.

Es fehlte nur noch wenig bis zur Passhöhe.

Wir hatten noch ein herrliches Waldstück zu durchqueren,

mit wunderschönen moosbewachsenen Stämmen und Steine.

Gegen Mittag erreichten wir die Passhöhe auf 540 Meter.

Dann durchquerten wir eine riesige Windparkanlage. Nicht überraschend windete es dort extrem stark.

Auf der anderen Seite des Passes war der Nebel verschwunden und wir hatten freie Sicht.

Wir stiegen Richtung Millstreet ab und

bald waren es nur noch wenige Kilometer bis zu unserem Tagesziel.

Auf einem 50 Meter langen Wegstück holten wir uns doch noch nasse Füsse.

Kurz nach 15 Uhr erreichten wir die Kirche von Millstreet und

bezogen unser Appartement im Stadtzentrum mit einem

fast echten Cheminée. :-)


Hier werden wir unseren Ruhetag verbringen.

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