Wir folgten heute dem Zentralalpenweg 02A, statt dem Grenzlandweg/E4. Die Strecke schien hübscher zu sein und wir konnten erst noch einige Kilometer sparen.
In der erste Stunde marschierten wir allerdings auf Asphalt.
Wir passierten keltische Gräber, welche 1970 entdeckt wurden.
Dann bogen wir in ein Natschutzgebiet ab. Der Himmel war leicht bedeckt und wir wanderten entspannt.
Anschliessend führte der Weg kilometerlang durch eine Ebene,
Bevor wir einen letzten Hügelzug überquerten und den Neusiedlersee vor uns hatten.
Wir stiegen Richtung Mörbisch ins Tal ab und durchquerten dabei das Weinbaugebiet.
Anscheinend sind Rebhäuschen hier nicht erlaubt. So ist bei jeder Rebparzelle ein schöner Sitzplatz im Freien angelegt.
In Mörbisch fanden wir für die Mittagsrast eine Bank im Schatten.
Dann marschierten wir noch 2 Kilometer auf einem Damm bis zur Schiffsfähre.
Wir kauften 2 Tickets für die Überfahrt.
Nun war warten angesagt. Es dauerte fast eine Stunde bis die Fähre gefüllt war und wir endlich lostuckerten.
Interessant dabei die Doppelrolle des einzigen Besatzungsmitgliedes.
Kapitän und gleichzeitig bediente er das Buffet!
Die Uberfahrt machte auf jeden Fall Spass und war eine willkommene Abwechslung.
Nach dem Anlegen waren es dann noch 5 Kilometer bis nach Illmitz, wobei wir ein bekanntes Vogelschutzgebiet und einen Nationalpark des UNESCO Weltkulturerbes durchquerten.
Es waren viele voll ausgerüstete Ornithologen unterwegs.
In Illmitz, der tiefstgelegenen Gemeinde Österreichs (117 m), bezogen wir ein schönes Zimmer in der Pension Sonne.
Morgen gibt es eine lange und flache Tour nach Halbturm, wo wir wiederum einen Ruhetag einlegen werden.
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