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Über die Königswarte

Wir standen früher auf, als üblich. Evelyne besorgte Frühstück in der Bäckerei und um 08.45 Uhr

verliessen wir unsere Unterkunft.

Die ersten 6 Kilometer folgten wir der Strasse nach Pama auf dem Radweg. Der Radweg verläuft auf der linken Seite der Strasse, weil am rechten Strassenrand die Grenze zur Slowakei verläuft.

Wir nutzten die Gelegenheit und machten der Slowakei einen 2 minütigen Blitzbesuch.


Nach Pama folgten wir dem Radweg nach Kittsee, welcher parallel zur Bahn verläuft.

Eigentlich war der Radweg gesperrt, aber wir benutzten ihn trotzdem, da wir sonst einen grossen Umweg hätten machen müssen.

Wir passierten einen Hochstand zur Vogelbeobachtung. Das Militärzelt daneben lässt vermuten, dass er auch zur Kontrolle der Grünen Grenze benutzt wird.


Kurz vor Kittsee war ein Spezialtrupp der ÖBB damit beschäftigt, entgleiste Bahnwagen zu bergen und Gleise zu reparieren. Vor 10 Tagen kollidierten hier zwei Güterzüge und es sah noch so aus:

Die Arbeiter waren sehr nett uns liessen uns passieren. Bis auf 2 Wagen ist alles geräumt und in wenigen Tagen soll wieder 2 spurig gefahren werden.


In Kittsee mussten wir einen Umweg nehmen, um das Mittagessen einkaufen zu können.

Gleich nebenan, im Schlosspark, fanden wir einen schönen Platz für unser Picknick.

Im Dorf Berg genehmigten wir uns einen Kaffee und nahmen dann direkt Kurs auf die Königswarte.


Es war schön, nach mehreren Flachetappen wieder ein wenig Steigung zu bewältigen.

Oben angekommen, bestiegen wir den mächtigen Aussichtstum und genossen die herrliche Rundumsicht,

Pund knipsten wieder einmal ein Selfie.

Der Abstieg war so einfach, dass wir uns verliefen.

Wir kamen aber noch rechtzeitig am Bahnhof von Wolfsthal an, um den 15.44 Uhr Zug nach Hainburg zu erwischen, wo wir im alten Kloster untergebracht sind.

Morgen werden wir der Donau bis nach Orth folgen.

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