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Aus dem Rhonetal

Gesten Abend brach ein heftiges Gewitter über Viviers herein.

Wir mussten ins Innere des Restaurant flüchten, um trocken zu bleiben.


Als wir wenig später die Läden unserer Unterkunft öffneten schien die Sonne bereits wieder.

Heute Morgen hatten wir beim Verlassen unserer Unterkunft nochmals die kleinste Kathedrale Frankreichs vor uns.

Wir gingen durch eines der Stadttore aus dem Dorf

und überquerten die Rhone auf der Brücke, welche 1945 vom Widerstand zerstört und 1951-54 wieder rekonstruiert wurde.



Anschliessend stiegen wir über den Hügel, mitten im Rhonetal, welcher schlicht "la Montagne" heisst.

Es war sehr bewaldet und ein Blick ins Rhonetal nur selten möglich.


Zu Evelyne's Leidwesen waren auch schon die Lavendelfelder abgeerntet.


Wir stiegen auf der anderen Seite wieder ins Tal ab und querten Autobahn und TGV-Strecke.

Hier waren wir am 25. Februar, auf dem Weg nach Tarifa, mit dem Zug durchgedonnert.


Wir mussten jetzt den Hügelzug Comblière übersteigen. Der Weg verlief grösstenteils im Schatten.

Es windet dort stark. Ein guter Platz für Windräder.

Das Mittagessen nahmen wir auf einem bequemen Jäger-Hochsitz ein.

Unterdessen war 14 Uhr und es wurde wirklich heiss. Auch ging uns das Wasser langsam aus und Schatten war jetzt Mangelware.


Um 16 Uhr kamen wir in Réauville an. Das Café hatte leider geschlossen, aber es gab Trinkwasser im Dorf.


Wir sind in einer sehr schönen Unterkunft und legen morgen einen Ruhetag ein.



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