Heute sollte es hoch hinaus gehen. 1500 Höhenmeter warteten auf uns.
Um 05.00 Uhr war Tagwache und um 05.45 zogen wir los.

Grenoble war noch am Schlafen und die Sonne ging langsam auf.
Wir wanderten steil auf die Bastille, die ehemalige Festung hoch über Grenoble.

Richi hatte seine neuen Wanderklamotten an und sah aus wie aus dem Katalog.

Evelyne zeigte sich in neuem Wandershirt und neuen Schuhen. Wir waren eine Pracht.

Bald waren wir auf der Bastille angekommen und genossen die Sicht auf Grenoble.

Von der Bastille folgten wir weiterhin dem GR 9. Wir stiegen über den Mont Jalla Richtung Col du Vence.

Unsere Wasserflaschen füllten wir heute nur mit je 1.5 Liter. Deshalb waren wir froh, dass die Brunnen unterwegs wirklich funktionierten.

Kurz vor dem Col du Vence sahen wir den Croix de l'Izon (1349 m), welchen wir noch zu besteigen hatten. Oben befindet sich das Fort du St-Eynard.

Die 600 Höhenmeter mit 20% Steigung waren angenehm.
Die Serpentinen verliefen im Schatten und nach 2 Stunden waren wir oben.

Die Sicht auf Grenoble und die Berge war grandios.

Ebenfalls grandios war die Tatsache, dass es ein kleines Restaurant im Fort hatte, wo wir einkehrten.

Weiter ging es auf dem Grat, mit Sicht ins Tal der Isère und bald entdeckten wir unser Etappenziel, Sappey-en-Chartreuse.

Nach einem knackigen Abstieg hatten wir es geschafft.
Leider sind alle Unterkünfte im Dorf ausgebucht.

Aber für solche Gegebenheiten schleppen wir ja ein Zelt mit.
Morgen gibt es wieder eine herausfordernde Bergetappe, welche uns nach St-Pierre-de-Chartreuse führt.
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