
Es war für heute Dauerregen angesagt. So schlimm wurde es aber doch nicht. Erst ab Mittag nieselte und regnete es leicht.

Wir verliessen unsere Unterkunft um 8.45 Uhr. Bald hatten wir freie Sicht. Diese war aber nicht all zu gut.
Nach 90 Minuten erreichten wir den Wallfahrtsort Péliföldszentkereszt. An der Quelle füllten wir unsere Trinkflaschen.

Der Kreuzgang wird diese Ostertage viele Besucher anlocken.

Hier befindet sich eine der vielen Stempelstationen für die Fernwanderer des Ungarischen Blauen Pfades.

Leider haben wir kein Stempelheft, was Evelyne sehr traurig stimmt.
Wir wanderten noch 2 Stunden bis zum historischen Ort Pusztamarót.
Die Ruinen sind aus dem 13. Jahrhundert.

Gleich nebenan befindet sich eine gedeckte Raststelle, welche wir für unser Mittagessen nutzten.

Eine nette ungarische Wanderin bot uns von ihrem frisch gesammelten Bärlauch an, was unseren Käse deutlich schmackhafter machte.
Unterdessen war die Luftfeuchtigkeit extrem hoch. Es war unangenehm kalt und die Pfade waren tief und morastig.

Das Vorwärtskommen war sehr mühsam.

Aber wir schafften es dann doch einigermassen trocken in unser kleines und gemütliches Hotel in Tardos.

Jetzt freuen wir uns auf das Abendessen.
Morgen geht es weiter nach Tatabánya. Es soll wärmer werden.
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