Auf der geplanten Hütte gibt es kein Trinkwasser und wir hatten keine Lust mehr auf eine urbane Wanderung.
Deshalb liessen wir uns vom Taxi zum nächsten alternativen Wanderweg nach Champfromier fahren.

Die Route nach Lélex war unterschiedlich gewegweisert. Das verwirrte uns etwas. Ausserdem war die Brücke in Champfromier wegen Bauarbeiten gesperrt.

Der Weg führte dann anfänglich über die Landstrasse. Diese gehörte heute uns. Für Autos war sie gesperrt.

Wir folgten dann dem Trasse des Trams, welches von 1912 bis 1937 Bellegard mit Chézery-Forans verband.

Danach stiegen wir zum Fluss La Valserine ab und folgten diesem.

Wir passierten den ehemaligen Bahnhof

und das Dorf Chézery-Forans.
Das Wetter war angenehm. Es war kühl und es blies ein leichter Wind.
Wir folgten weiterhin der Valserine,

überquerten diese bei der alten Mühle
und passierten die alten Steinbrücken Pont du Diable und Pont du Rouffy.
Es war ein stetiges und ziemlich anstrengendes auf und ab,

bis wir die Hochebene bei le Niaizet erreichten. Jetzt waren es nur noch wenige Kilometer,

bis wir in der Ferne unser Etappenziel Lélex entdeckten.
Morgen geht es auf den Col de la Faucille, wo wir unsere letzte Nacht in Frankreich verbringen werden.
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