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Auf dem Schöpfl

Wir wussten, dass es heute eine lange Tour werden würde und zogen schon kurz nach 8 Uhr los.

Die Sonne schien und wir freuten uns auf den Wandertag.

Die Wege waren trockener als gestern und wir kamen gut voran.

Wir wanderten auf einer Höhe von 400-600 Meter und hatten schöne Fernsicht.

Nach 6 Kilometer nahmen wir eine kleine Abkürzung über den gelben Pfad und sparten so einen Kilometer bis zum Bahnhof Rekawinkel,

Welchen wir unterirdisch querten.

Die nächsten 90 Minuten ging es stetig bergauf. Der Weg wurde schmaler, nasser

und schwieriger zu begehen.


Im Dorf Schwabendörfl fanden wir einen kleinen Stand mit Süsdspeisen und deckten uns mit 2 Kardinalsschnitten ein,

welche wir als Dessert nach unserem Pucknick unter dem Lindenbaum von

Hochstrassberg verspeisten.

Weiter ging es über einen bequemen und trockenenen Forstpfad bis zur

Falkensteiner-Hütte, welche leider geschlossen hatte.


Etwas weiter, im Gasthaus Stiglmeier, hatten wir mehr Glück und kamen zu unserem Kaffee.

Nun stand uns der Schlussaufstieg zur Schöpfl-Hütte bevor.


Für die beschwerlichen 325 Höhenmeter benötigten wir über eine Stunde,

unterbrochen durch Pausen und

Quellwasser trinken.


Nach über 27 Kilometer und über 1009 Höhenmetern hatten wir es geschafft. Wir waren am höchsten Punkt des Wienerwalds angelangt

Qund bestiegen die Schöpfl-Warte.

Wir übernachten heute im Schöpf-Schutzhaus.


Morgen sind es 20 Kilometer bis zum nächsten Ziel: Fahrafeld.

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