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Durch Pfützen und Morast nach Belgien

Wir hatten am Vorabend Glück. Die Zimmerheizung liess sich andrehen und alle unsere Sachen konnten trocknen.


Es regnete die ganze Nacht in Strömen. Am Morgen liess aber der Regen nach und die Prognosen versprachen einen trockenen Nachmittag.


Unser Problem waren heute aber die überfluteten Wege und Pfade.

Kurz vor 9 Uhr verliessen wir das Hotel, kauften Lebensmittel ein und

verliessen Bergen-op-Zoom ostwärts.


Die ersten Kilometer verliefen problemlos, da wir den Radwegen folgen konnten.

Wir folgten den Wegweisern des Wanderweges GR5, welcher uns bald auf Waldwege brachte.

Anfänglich noch komfortabel.

Dann zeigten sich die ersten Pfützen und schliesslich

wurde die Wanderung sehr mühsam.


Wir mussten unseren Pfad zwischen den Pfützen und Rinnsalen suchen, hatten bald nasse Füsse und verloren extrem viel Zeit.


Also planten wir um. Wir liessen uns durch unsere App Radwege suchen und folgten diesen.

So konnten wir wieder Fahrt aufnehmen und überquerten bald die

Holländisch/Belgische Grenze.


Danach durquerten wir das Naturschutzgebiet Kalmthoutse Heide. Wir waren nicht die einzigen Wanderer auf dem Radweg. Es wollte wohl niemand riskieren, in der Heide zu versumpfen.

Dieses 60 Quadratkilometer grosse Naturschutzgebiet ist wunderschön und wir bedauerten es, dass das durchwandern heute nicht möglich war.

Dafür bestiegen wir den De Stapper Turm und genossen den Blick in die Heide.

Noch etwas Veloweg

und ein paar Pfützen

und schon waren wir in unserem Hotel.


Morgen geht es weiter nach Brecht. Laut Wetterprognosen sind keine Niederschläge zu erwarten. Trotzdem planen wir unsere Wanderung auf den Radwegen.

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