Und wieder einmal kauerten wir auf dem Boden, schützen uns vor dem Hagel und hofften, dass wir nicht vom Blitz getroffen werden.
Dabei hat alles so gut angefangen. Nach den nächtlichen Gewittern schien die Sonne und die Sicht war klar.

Der Weg führte uns von L'Etivaz hoch zum Col de Jable, wobei 740 Höhenmeter zu überwinden waren.
Die einzige Schwierigkeit war, auf keinen der vielen Alpensalamander zu treten.

Ansonsten war es ein sehr entspannter Aufstieg durch den Wald.

Schlussendlich kamen wir zu der Alp kurz vor dem Pass und innert Sekunden schlug das Wetter um.

Glücklicherweise konnten wir uns im Stall der nächsten Alp in Sicherheit bringen.
Nachdem sich das Wetter beruhigt hatte, beschlossen wir die Tour fortzusetzen, aber nach dem Col de Jable direkt nach Gstaad abzusteigen. Zwischenzeitlich war die Temperatur stark gefallen und der Regen und Hagel machte den Pfad sehr rutschig und gefährlich.
Wir montierten unsere Regenausrüstung und machten uns auf den Weg. Nach 20 Minuten erreichten wir dann den Pass, welcher gleichzeitig auch die Sprachgrenze markiert.

Genau auf der Passhöhe erreichte uns das nächste Gewitter und die folgenden paar Minuten waren, wie eingangs erwähnt, sehr ungemütlich.
Schlussendlich erreichten wir Gstaad dann doch noch, wo uns herrlicher Sonnenschein erwartete.

Km 15 / rauf 810 / runter 910
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