Richi vergnügte sich am gestrigen Ruhetag mit der Wäsche. Während dem hatte Evelyne kulturelle Verpflichtungen und besuchte das Schloss und die Orangerie von Keszthely.
Heute planten wir wieder einmal um. Da es, wegen des kommenden verlängerten Wochenendes, in Zalaszántó keine Übernachtungsmöglichkeit gab, mussten wir bis Sümeg wandern.
Da 41 Kilometer etwas weit gewesen wären, nahmen wir den Bus bis Rézi und stiefelten von dort los.
Es war trocken und angenehm kühl und wir kamen gut voran.
Wir überquerten schöne Hochebenen und stiegen dann im Wald Richtung Zalaszántó ab.
In den Dörfern fallen immer wieder die hübschen Häuser und Gärten auf.
Von hier aus nahmen wir eine Abkürzung.
Aber sogar diese sind in Ungarn signalisiert :-).
Nach der Mittagsrast mitten im Wald ging es dann auf einem breiten Forstweg Richtung Sümeg.
Schon von weitem war die Burg über dem Dorf zu erkennen.
Um 16 Uhr kamen wir an. Nach einem Abstecher in ein Café bezogen wir unser Zimmer im altehrwürdigen Kisfaludy Vendégház, mit den geschmackvollen Trophäen an den Wänden.
Morgen müssen wir früh aufstehen und wieder flexibel sein. Es geht nach Bögöte.
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