Heute wollten wir von Hohenschwangau über den Kalvarienberg (961 m) und den Salober (1288 m) nach Pfronten. Wir wussten, dass es ein heisser Tag werden würde.
Als wir um 08.45 Uhr unser Hotel verliessen, herrschte schon ziemlicher Rummel rund um das Schloss Neuschwanstein. Die ersten Toiristengruppen waren eingetroffen.
Wir wanderten auf einem schattigen Forstweg Richtung Füssen.
Dabei passierten wir einen Teich mit wunderschönen Seerosen und gleich anschliessend den Schwansee.
Da dort bereits einige Leute "Barfuss bis zum Hals" badeten, verzichteten wir aufs Photographieren.
Danach stieg der Weg steil an bis zum Kalvarienberg .
Dort angekommen, hatten wir von der Aussichtsplattform freie Sicht auf Füssen und zurück auf den Schwansee.
Wir stiegen nach Füssen ab und kamen am Hohen Schloss vorbei. Nach dem überqueren der Lech wanderten wir westwärts zum Obersee.
Wir fanden einen angenehmen radfreien Wanderweg südlich des Sees. Diesem folgten wir dem Faulenbach entlang, bis wir nach 4 Kilometer beim Alatsee ankamen.
Viele Leute picknickten und badeten am Seeufer.
Nun folgte wieder ein steiler Forstweg bis zur Saloberalp.
Diese Alp mit dem dazugehörenden Restaurant liegt auf Tiroler Boden, wie ein Schild unmissverständlich warnt.
Wir fanden ein Bänkli im Schatten mit Blick auf Tegelberg und Neuschwanstein. Zeit für unser Mittagessen.
Danach folgte eine anstrengende aber wunderschöne Gratwanderung,
mit tollen Aussichtspunkten zum Weissensee,
schattigen Rastplätzen
und spektakulärer Aussicht in die Bergwelt Tirols.
Die grossen Steigungen und die Hitze hatten uns ziemlich zu schaffen gemacht.
Wir waren froh, als wir unsere Unterkunft beim Oberwirt in Pfronten erreichten.
Es war ein wunderschöner Wandertag!
Morgen geht es nach Unterjoch, wo wir den letzten Ruhetag dieser Wanderung
verbringen werden.
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