Heute stand wieder eine längere Tour auf dem Programm. Von Valdepeñas sollte es über die "Puerta de la Coperteras"(1245 m), durch die Schlucht "Cañada del Sabinar" und über den "Peña del Palo" (1143 m) nach Carchelejo gehen.
Wir machten uns schon vor 8 Uhr auf den Weg und erreichten die erste Passhöhe problemlos über eine gut ausgebaute Strasse.

Jetzt hatten wir freie Sicht auf den Stausee "Embalse de Quiebarajo" und ganz inder Ferne auf die Provinzhauptstadt Jaén.

Nun ging es bergab und wir erreichten wieder unseren E4.

Von jetzt an wurde die Landschaft grossartig. Wir befanden uns tief in einer Schlucht mit skurrilen Gesteinsformationen.

Bald erreichten wir den tiefsten Punkt und überquerten den kleinen Fluss.

Genau dort trafen wir erstmals einen anderen Fernwanderer. Pierre aus Niederösterreich wandert auch seit Tarifa auf dem GR7 und hat schon viel erlebt.

Wir hatten uns viel zu erzählen und das Treffen hat grossen Spass gemacht.
Wir werden Pierre sicher wieder sehen. Entweder auf dem Camino oder am Weihnachtsmarkt in Bern, wo er den besten Kaiserschmarrn macht.
Nach einem steilen Aufstieg mit viel Fernsicht
erreichten wir nach knapp 8 Stunden unser Etappenziel.

Morgen gibt es eine Kurzwanderung nach Cambril, wo wir endlich wieder einen Ruhetag einlegen werden. Wir haben ihn nötig.
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