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#12 Königsetappe

  • Autorenbild: rchresta
    rchresta
  • 30. März
  • 1 Min. Lesezeit
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Die heutige Etappe führte von Scillato über 1560 Höhenmeter zum Rifugio Marini und war somit die Königsetappe unserer Fernwanderung.


Leider spielte das Wetter in den letzten Tagen verrückt und wir wussten lange nicht, ob wir das Risiko eingehen sollten.

Es wurde zum Teil Schneefall und Temperaturen von -6 Grad prognostiziert.

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Wir beschlossen gestern Abend, dass wir es riskieren wollen. Unser Gastgeber in Scillato war so nett, uns 2 Kilometer bis zum Eingang des Naturschutzgebietes "Parco delle Madonie" zu bringen. Dies ersparte uns einige Höhenmeter.

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Das Wetter war gut und die Wege soweit trocken, dass sie bequem begehbar waren. Wir gewannen schnell an Höhe und genossen die Aussicht.

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Vor uns türmte sich der erste grosse Aufstieg, welcher mittels Serpentinen problemlos zu bewältigen war.

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Oben angekommen, wurde es schwieriger. Der Pfad war mit Riesenfenchel zugewachsen und machte die Wegsuche kompliziert.

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Aber bald fanden wir den richtigen Pfad, welcher uns weitere 500 Höhenmeter steil bergauf führte.

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Wir erreichten gegen Mittag Alpweiden und gleichzeitig die Nebelgrenze.

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Der Wanderweg bewegte sich nun auf einer Höhe von 1600 Meter. Es wurde aber immer kälter. Wir mussten Jacken und Handschuhe anziehen.

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Ab und zu lichtete sich der Nebel und die wunderschöne Landschaft war zu erkennen.

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Auf den etwas höheren Bergen liegt noch ein wenig Schnee.

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Nach 6.5 Stunden erreichten wir das Rifugio. Ein Feuer erwartete uns, das Zimmer ist geheizt, die Dusche warm und nun freuen wir und auf das Abendessen.


Das war ein genialer Wandertag.





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