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#49 Im Parco Pollino

  • Autorenbild: rchresta
    rchresta
  • vor 4 Tagen
  • 1 Min. Lesezeit

Wir nahmen heute Morgen den 07:50 Uhr Bus nach Potame. Der Busfahrer kannte uns noch vom Montag und setzte uns fast pünktlich in Potame ab.

Wir mussten zuerst über einen Pfad, um auf den Sentiero Italia zu gelangen. Dieser war glücklicherweise gut begehbar.

Die ersten Kilometer folgte der Wanderweg der Provinzstrasse Nr. 60. Das war weiter nicht tragisch, hatte es doch praktisch keinen Verkehr. Wir waren jetzt im Parco Pollino, dem grössten Nationalpark Italiens. Wir werden die nächsten Wochen in diesem 193000 Hektar grossen Park sein.

Unterwegs trafen wir auf Kuhherden und Pferde, welche nicht durch Zäune eingesperrt waren. Sie waren sehr entspannt und offensichtlich an vorbeiziehende Wanderer gewöhnt.

Nach knapp 10 Kilometer verliessen wir die Strasse und folgten den gelbmarkierten Gasleitungen. Unser Ziel war der Monte Pietraferruggia.

Kurz vor dem Gipfel fanden wir eine aussichtsreiche Stelle für unsere Mittagsrast. Wir sahen tief unter uns Cosenza.

Nach der Pause überquerten wir den Monte Pietraferrugia, mit 1233 Meter der höchste Punkt des heutigen Tages und stiegen über die Nordseite ab.

Wir wurden von einem sehr neugierigen Pferd verfolgt, welches unsere Rucksäcke anknabbern wollte. Es folgte uns dem Zaun entlang, den wir überquerten, fand aber glücklicherweise keine Lücke um uns hinterher zu laufen.

Wir stiessen auf einen breiten Feldweg, welcher gleichzeitig der Franziskus Pilgerweg ist.

Dieser Franziskusweg ist hier sehr schön markiert, mit Wegzeichen aus Beton. Es hat sogar Stempelstellen für die Pilgerpässe. Wir wurden fast etwas neidisch.


Der Besitzer des wunderschönen "Palazzo Conforti" holte uns am vereinbarten Punkt ab. Wir haben hier ein prächtiges Zimmer in einer 400-jährigen Villa.


Morgen werden wir wieder zu unserem heutigen Endpunkt hochgefahren und wandern dann nach Gesuiti.

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