Nach einem guten Frühstück verliessen wir den Bio-Bauernhof Öretölgy, wo wir einen erholsamen Ruhetag verbracht hatten.
Heute war ein prächtiger Tag mit Sonnenschein und blauem Himmel. Allerdings wehte ständig eine kühle Bise.
Da wir etwas abseits der Blauen Route waren, beschlossen wir unseren Etappenort Oroszlany auf einem direkten Wanderweg anzulaufen.
Dazu mussten wir zuerst einen grossen Bogen durch schönes Landwirtschaftsgebiet wandern. Dabei stiessen wir auf einige Morcheln.
Schliesslich fanden wir den mit gelben Tafeln markierten Wanderweg und folgten diesem durch ein grosses Waldgebiet.
Gegen Mittag kamen wir im Dorf Várgesztes an. Interessant, dass die öffentlichen Gebäude hier zweisprachig angeschrieben sind.
Wir fanden vor der Kirche eine schöne Bank an der Sonne, um zu rasten.
Es waren noch knapp 10 Kilometer bis zu unserem Etappenziel. Der Weg verlief weiterhin mehrheitlich durch Wald.
Wir passierten das Bergbau-Museum.
Die Cafeteria hatte leider geschlossen, aber der nette Herr an der Kasse bot uns zwei Tassen von seinem Privatkaffee an.
So gestärkt absolvierten wir die letzten paar Kilometer bis nach Oroszlany, wo wir eine nette und geräumige Unterkunft haben.
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