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Im Wienerwald

Die vermeintlich leichte und kurze Wanderung war dann doch nicht so problemlos.


Es war kalt, grau und es nieselte leicht, als wir um 9 Uhr den Marienhof in Unterkirchbach verliessen.

Schon bald mussten wir den breiten Weg verlassen und

über einen abenteuerlichen Hang auf einen kleinen Pfad klettern.

Dieser Pfad war sinnbildlich für die Wanderung des ganzen Tages. Er war von den Regenfällen der vergangenen Tage völlig aufgeweicht und wir mussten uns im Zickzack einen einigermassen trockenen Weg suchen.

Wir passierten den Weiler Hainbuch mit einem hübschen Selbstbedienungs-Hofladen.


Anschliessend wanderten wir Richtung Tulpinger Kobel und stiegen zur Leopold-Figl Warte hoch.

Dort kletterten wir den Turm hoch und genossen die schöne Aussicht in die Donau-Ebene.

Langsam verstehen wir auch die Wegweiser, welche alle nur den unmittelbar nächsten Ort angeben.


Weiter ging es kreuz und quer durch den Wald. Wir trainierten beim überqueren von Pfützen unseren Gleichgewichtssinn und unsere Standfestigkeit.

Bald darauf erreichten wir die Riederberghöhe.

Das Gasthaus ist leider dauerhaft geschlossen.

So mussten wir für unser Mittagessen auf einen Baumstamm ausweichen.


Der Schlussaufstieg brachte uns zur Troppberg Warte.

Auch dort genossen wir den Ausblick in den Wienerwald.


Danach war es nicht mehr weit bis zu unserem Hotel.

Die nassen Böden haben uns heute viel Zeit und Umwege gekostet.


Morgen geht es auf den höchsten Punkt des Wienerwalds. Wir übernachten dort im Schöpfl-Schutzhaus.

 
 
 

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