
Es regnete in Strömen als wir kurz nach 8 Uhr das Stauferhaus verliessen.
Wir hatten über 1000 Höhenmeter Abstieg vor uns. Wir hofften, dass die Pfade trotzdem einigermassen begehbar waren.

Der Alpweg war mit Verbundsteinen ausgelegt, was den Abstieg wesentlich vereinfachte.

Wir stiegen bis zum Obergelchewanger Tobelbach ab und folgten diesem.


Kurz darauf passierten wir die Landesgrenze und wechselten von Bayern nach Vorarlberg. Richi wird die Biergärten vermissen.

Um 10 Uhr rissen die Wolken auf und wir konnten Regenjacke und -Hosen im Rucksack verstauen.
Wir folgten lange Zeit der kleinen Fahrstrasse Richtung Hittisau.

Dabei passierten wir den künstlich gestauten Lecknersee.
Kurz vor Hittisau bogen wir auf einen Waldweg und folgten der Bolgenach.

Wir fanden eine hübsche Picknickstelle am Fluss, welche wir mit einer Schulklasse teilten.

Kurz nach Mittag erreichten wir Hittisau und kehrten in der Conditorei ein.

Nun fehlten noch knapp 4 Kilometer bis zu unserem Etappenziel, dem Dorf Lingenau.

Dort wohnen wir im Wälderhof und haben ein hübsches Balkonzimmer mit Blick ins Grüne.
Die morgige Etappe führt uns nach Wolfurt, kurz vor Bregenz.
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