
Hohenschwangau beim Schloss Neuschwanstein war unser heutiges Ziel. Allerdings spielte das Wetter nicht optimal mit.

Es regnete, als wir frühmorgens aus dem Fenster der Kenzenhütte schauten. Die Berge waren im Nebel versteckt. Wir wollten deshalb nicht über den Gabenschroffelsattel (1911 m). Das wäre der höchste Punkt unserer Wanderung gewesen, war uns aber zu heikel mit unseren Trekkingschuhen.

Wir wanderten im strömenden Regen los. Auf der Forststrasse folgten wir dem Kenzenbach talabwärts.

Bald passierten wir die Kapelle
Wanderfleck und die dazugehörende Alm. Der Weg war angenehm zu gehen und der Regen hörte mit der Zeit auf.

Wir kamen am Bockstallsee vorbei und folgten anschliessend dem Lobentalbach.

Nach 7 Kilometern verliessen wir die Forststrasse und stiegen einen schmalen Pfad steil hoch.

Beim Blick zurück sahen wir die Gipfel der Ammergauer Alpen. Nach 90 Minuten Aufstieg erreichten wir den Branderfleck Sattel (1628 m).

An einer Weggabelung entdeckten wir einen markierten Wanderweg Richtung Hohenschwangau. Dieser Weg ersparte uns die Gipfeltour über den Tegelberg mit anschliessender Schwebebahn fahrt ins Tal.

Der Ahornreitweg führte uns über Serpentinen stetig bergab. Kurz vor Neuschwanstein picknickten wir am Fluss.
Dann war es so weit.

Wir erreichten die Marienbrücke.

Natürlich waren wir nicht ganz alleine.

Aber wer ein Selfie bei Neuschwanstein machen will, der braucht etwas Geduld.
Nach einem kurzen Abstieg erreichten wir unser Hotel. Morgen wandern wir dann nach Pfronten.
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