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Über das Höllengebirge

  • Autorenbild: rchresta
    rchresta
  • 4. Juni 2023
  • 2 Min. Lesezeit
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Diese beiden Etappen über das Höllengebirge waren sehr anspruchsvoll. Wir haben zusammen noch nie anstrengendere Wanderungen gemacht. Aber von Anfang an:


Samstag

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Damit wir zeitiger Aufbrechen konnten, stellte uns das Hotel netterweise das Frühstück bereit.

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Das ermöglichte uns, schon um 07.30 Uhr los zu wandern. Das Wetter war prächtig.

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Der Wegweiser prophezeite uns 8 Stunden Wanderzeit bis zum Hochleckenhaus. Wir wussten also, dass es ein langer Tag werden würde.


Der Pfad war eng und kurvig. Es war ein stetiges auf und ab.

Erschwerend kam hinzu, dass noch unzählige Schneefelder zu überwinden waren.

Wir passierten die Gasselhöhe, den kleinen Totengrabengupf und den Totengrabengupf.

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Nach 2 Stunden erreichten wir die Riederhütte. Diese ist diesen Sommer wegen Umbau geschlossen. Wir machten eine kurze Rast.

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Weiter marschierten wir über den Eiblgrubensattel und am Brunnkogel vorbei.

Bevor wir den Grünalmkogel bestiegen, machten wir unsere Mittagsrast. Wir waren schon über 4 Stunden unterwegs.

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Der Aufstieg zum Grünalmkogel war extrem kräfteraubend. Wir mussten uns zum Teil mit den Händen über die Felsen hochziehen. So benötigten wir für 1.2 Kilometer über 1.5 Stunden mit 400 Höhenmetern.

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Wir erreichten somit eine Höhe von 1800 Meter über See und hatten Blick auf den hinteren Langbathsee

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und, weit in der Ferne, auf unser Hochleckenhaus. Es war aber noch lange nicht soweit.

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Es folgte ein weiterer gefährlicher Abstieg zum Pfaffengraben (1358 m). Wir waren schon sehr müde, mussten aber nochmals 350 Meter aufwärts.

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Endlich war das Etappenziel nur noch 30 Minuten entfernt.

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Nach fast 9 Stunden und über 1000 Höhenmetern hatten wir es geschafft. Und nach etwas Erholung konnten wir auch die Schönheit des Ortes geniessen.


Sonntag

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Heute Morgen war der Himmel bedeckt und es war wesentlich kühler als die Tage zuvor. Kurz nach 8 machten wir uns an den Abstieg nach Weissenbach am Attersee.

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Wir überquerten die Griessalm und stiegen zum Bleggagraben ab. Dann ging es zur Gaiswand hoch. Wir beschlossen nicht über den Dachsteinblick zu wandern und wählten die Route über den Stieg.

Dies war ein sehr abenteuerlichen Pfad, zum Teil über Leitern und mit Drahtseilen gesichert. Ein Sturz wäre in den Felswänden verheerend gewesen.

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Unser Ziel, der Attersee war jetzt unter uns.

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Nach über 1000 Höhenmeter Abstieg erreichten wir Forstwege und das Gelände wurde einfacher.

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Gegen Mittag erreichten wir unser Ziel und erholen uns nun in unserem Hotel "Zur Nixe".


Morgen warten 1400 Höhenmeter auf uns. Es geht zur Schafbergspitze.

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