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Über die Grenze

  • Autorenbild: rchresta
    rchresta
  • 4. Mai 2023
  • 1 Min. Lesezeit

Von Köszeg aus war es nicht mehr weit bis zur Österreichischen Grenze.

Wir verliessen das schmucke Städtchen nordwärts und

mussten uns vom Blauen Pfad verabschieden. Wir folgten dem Marienweg nach rechts.


Bald erreichten wir die Grenze.

Vor 40 Jahren existierte hier noch der "Eiserne Vorhang." Ein hoher elektrischer Zaun, Grenzsoldaten und es gab keinen Wald. Der Streifen 200 bis 300 Meter vor dem Zaun war Niemandsland. Dies war die Todeszone. Auf Leute, welche Ungarn verlassen wollten, wurde geschossen.


Nun waren wir in Österreich und passierten die Hubertus-Kapelle.


Anschliessend wanderten wir durch die beiden Ortschaften Rattersdorf und Liebing.

Eine breiter Forstweg führte uns nach Piringsdorf. Die beiden Läden hatten über Mittag geschlossen. So deckten wir uns im Tankstellenshop mit Brot für das morgige Frühstück ein.

Die letzten Kilometer nach Oberrabnitz waren wunderschön. Wir hatten herrliche Fernsicht und entdeckten sogar einige schneebedeckte Berge.

Anschliessend durchquerten wir einen schattigen Föhrenwald.

Der Waldboden war übersät mit Heidelbeer-Stauden.


Es war eine wunderschöne Wanderung an einem sonnigen und wolkenlosen Tag.

Bald erreichten wir unser Etappenziel. Hier übernachten wir in einer Wohnung auf einem Bauernhof.


Das Abendessen wird uns vom Kogelbauerwirt aus Kirchschlag in der Buckligen Welt geliefert.


Morgen geht es weiter nach Schwarzenbach. Es ist sonniges und trockenes Wetter angekündigt. Wir freuen uns.

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