#8 Über den Monte Leardo

Das Frühstück nahmen wir in der Dorfbäckerei ein und wanderten um 9 Uhr los.

Am Himmel hatte es dunkle Wolken und es begann zu blitzen und zu donnern.

Wir stellten uns in eine ehemalige Bahnunterführung und liessen das Gewitter über uns hinwegziehen.

Kurze Zeit darauf erwischte uns aber eine andere Gewitterzelle und wir mussten uns und unsere Ausrüstung wasserdicht verpacken.

Wir folgten dem Stausee von Piana degli Albanesi und einige Kilometer später

begannen wir mit dem Aufstieg zum Monte Leardo. Der Weg führte über Serpentinen durch einen wunderschönen Wald.

Um 12.30 Uhr kamen wir auf dem 1000 Meter hohen Gipfel an. Die Sicht war, der vielen Wolken wegen, nicht ganz ideal.

Der Abstieg verlief über breite Landwirtschaftswege

und gefährliche Pfade über unbewirtschaftetes Land.

Aber schliesslich kamen wir wohlbehalten im gemütlichen Agroturismo an, wo wir uns erholen.