Wir fuhren mit dem Bus bis nach Mont-Louis. Dieser kleine Umweg war nötig, weil momentan viele Hotels in den Pyrenäen geschlossen haben, da Zwischensaison ist. So war unser Hotel etwas abseits des E4.

Es war leicht bedeckt und vor uns sahen wir unser Wanderrevier für die nächsten paar Tage.

Wir gewannen rasch an Höhe. Der Pfad verlief im Schatten und der Aufstieg war sehr angenehm.

Auch die guten Markierungen unterstützten das entspanne Wandern.
Nach ca. 4 Stunden wurde es dann doch noch ruppig und der Pfad wurde enger und steiler.
Jetzt schien die Sonne auch voll auf uns herab und wir mussten uns ziemlich quälen.
Aber schliesslich war es geschafft. Wir erreichten den Coll Mitija, der mit 2367 Metern höchster Punkt unserer Tour.

Die Aussicht war atemberaubend.

Der Abstieg ins Refugio war dann nur noch Formsache. Wir benutzten die Serpentinen, statt den Direktabstieg.

Bald war dann das Refugio Carança in der Ferne zu sehen.

Und bald darauf erreichten wir diese einfache Hütte,
mit dem romantischen Badezimmer.

Morgen soll es über den Coll des Pal nach Vernet-les-Bains gehen.
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