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Aufstieg in Rekordhitze


Wir wussten, dass heute der Rekordtag der Hitzewelle sein würde und planten die Wanderung entsprechend.



Wir verliessen unser schönes Hotelzimmer sehr früh und machten uns auf den Weg zum Bahnhof, wo wir den Zug nach Piera nahmen.


Die Wanderung auf das berühmte Kloster Montserrat kürzten wir so um einige Kilometer.


Die ersten Kilometer waren von den Temperaturen her noch auszuhalten. Wir durchquerten 5 Täler. Es war ein stetiges auf und ab, aber wir hatten zum Glück sehr viel Schatten.

In der Ferne war schon das markante Montserrat Gebirge sichtbar.


Kurz vor Mittag kehrten wir im Dorf Collbató ein und assen eine Kleinigkeit.

Als wir das Restaurant verliessen war es plötzlich brutal heiss. Wir hatten noch den gesamten Aufstieg zum Kloster vor uns.

Es war körperlich extrem fordernd. Nicht nur die Sonne brannte. Auch die Steine reflektierten die Hitze. Glücklicherweise begann in der Höhe der Aufwind zu blasen.


Wir legten immer wieder im spärlichen Schatten Pausen ein, um etwas abzukühlen.

Nach Stunden im Backofen hatten wir es schliesslich geschafft und das Kloster war in Sichtweite.

Oben angekommen, erwartete uns Hektik und Trubel. Die Tagesausflügler aus Barcelona hatten das Kloster fest im Griff.

Nun gegen Abend ist es ruhiger geworden wir freuen uns auf das Abendessen.


Morgen sollte es laut Wetterprognosen kühler sein. Wir werden durch und über das Gebirge wandern.






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