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Biwak im Wind

Die Etappe von Tarifa-Beach bis Los Barrios war mit über 40 Km zu weit für einen Tag. Übernachtungsmöglichkeiten existieren unterwegs keine. Wir planten also zu biwakieren.


Erster Tag

Es war sehr windig und es ging hoch in die Hügel. Wir stiessen auf Mimosenbäume und durchquerten Wälder mit Korkeichen.

Als wir an einem Bauernhof vorbei marschierten, begrüsste uns ein riesiger, schwarzer Hund. Er entschloss sich, uns zu begleiten. Nach einigen Kilometern blieb uns nichts anderes übrig, als ihn wieder zurück auf den Hof zu bringen.

Während der Mittagspause kreisten drei Gänsegeier über uns. Was für ein imposanter Anblick!


Als wir an der geplanten Biwakstelle ankamen, verhinderte der starke Wind das Aufstellen unseres Zeltes. Es wäre weggeblasen worden.

Also mussten wir weiter. Nach einigen Kilometern fanden wir dann ein verlassenen Haus, welches uns als Nachtlager diente.

So waren wir wenigsten vor dem Wind geschützt. Etwas kühl war es trotzdem.


Zweiter Tag

Der breite Weg führte uns nach Los Barrios.

Wir konnten an einer Stelle den neu angelegten Weg nicht mehr finden. So folgten wir kurz entschlossene dem Alten.


Im Hotel machen sich die ersten Blasen und Wehwehchen bemerkbar. Das ist halt so, in den ersten Tagen.


Morgen führt uns der E4 in ca. 30 Km nach Castellar del Frontera.


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