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Die Hitzewelle und ihre Folgen


Wir haben früh, gut, aber sehr wenig geschlafen. Das aufgelöste Kaffeepulver in kaltem Quellwasser schmeckte gar nicht schlecht. Dazu gab es Power Riegel und Snickers. Nach dem Frühstück packten wir unsere sieben Sachen.

Wir hinterliessen nur Fussabdrücke.


Eigentlich wollten wir zügig nach San Joan de Medina absteigen, um dort einen richtigen Kaffee zu trinken. Die 17 Kilometer bergab sollten kein Problem sein.

Leider erwies sich die Beschaffenheit und Topographie der Strecke viel schwieriger als erwartet.

Wir verloren viel Zeit und die Sonne brannte ab Mittag gnadenlos.


Spanien erlebt momentan eine beispiellose Hitzewelle mit Rekordtemperaturen.



Als wir in San Joan de Medina ankamen, waren wir schon ziemlich bedient. Die beiden 30km Märsche in der Hitze der letzten beiden Tage und die kurze Nacht im Biwak hatten ihre Spuren hinterlassen. Wir hatten noch 13 km vor uns. Das war nicht mehr machbar.


Also hielten wir ein Taxi an, welches zufällig vorbeifuhr und liessen uns ins Hotel nach Capellades fahren.


Fazit: So lange diese Hitzewelle andauert werden wir unsere Etappen kürzen müssen.


Morgen wären es 24 km mit 1300 Höhenmetern. Mal schauen, wie Plan B aussehen wird.

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