Am gestrigen Ruhetag hatten wir Morella erkundet. Das Städtchen ist wirklich sehr schön, mit der intakten Stadtmauer und der Burg welche oben auf dem Felsen thront.
Die Ortschaft lebt vom Tourismus und hat viele Läden. Diese Läden brauchen Angestellte und diese wiederum Lebensmittel etc.
Das Städtchen lebt auf jeden Fall und es ist nichts vom schleichenden Verfall anderer Ortschaften in Südspanien zu spüren.

Dank der Flexibilität des Hotels konnten wir schon um 07:30 Uhr statt um 9 Uhr frühstücken. Somit zogen wir um 8 Uhr los.
Nach einigen Kilometern auf der Teerstrasse stiegen wir zum Pass El Peiro Trencat (1114 m) hinauf.
Von dort hatten wir einen letzten Blick zurück nach Morella.

Danach stiegen wir auf der anderen Seite ins Tal ab und kamen nach knapp 5 Stunden in Vallibona an.

Nach unserem Picknick kehrten wir kurz im Restaurant ein und tranken einen Kaffee. Wir hatten knapp die Hälfte geschafft.
Nun führte uns der Weg einer Schlucht entlang aufwärts.

Was anfänglich noch spannend war, wurde immer mühsamer. Die Schlucht wollte nicht aufhören und wir stiefelten stundenlang im Geröll hoch.

Irgendwann waren wir dann wirklich aus der Schlucht raus.
Jetzt ging es noch über eine Hochebene und einen Gipfel.

Ganz in der Ferne konnte man sogar das Meer sehen.

Nach 10 stündigem Marsch hatten wir die 30 km geschafft und El Boixar, unser Etappenziel, war erreicht.

Auch morgen werden wir wieder früh los müssen. Es geht über 30 km zum Refugio Caro.
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