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(fast) Nacktwandern und andere Abenteuer

Die heutige Wanderung war eigentlich einfach, nur hat es momentan eben Hochwasser in Südspanien.


Das Wetter war gut, die Luft klar. Aber schon bei der ersten Bachüberquerung mussten wir umdisponieren. Nasse Füsse um 8 Uhr morgens sind nicht ideal.

Wir nahmen einen Umweg in Kauf und wanderten über die schöne Hochebene mit Lavendelfeldern.

Leider blüht dieser noch nicht.


Alsdann stiegen wir über einen Pass und kamen in die Schlucht des Río Alhárabe.

Die Überquerung war fast unmöglich. Nach langem Suchen fanden wir eine Furt und kamen in Badehosen sicher auf der anderen Seite an.

Eine Stunde später sollten wir wieder queren. Nochmals ein fast unmögliches Unterfangen.

Der Fahrer eines Geländewagen anerbot sich uns überzusetzen, und: blieb selber im Morast stecken.

Per Funk wurden Kollegen zu Hilfe geholt, welche ihn befreiten und uns so die trockene Überfahrt ermöglichte.


Es gab noch mehrere überschwemmte Übergänge und wir mussten noch öfters die Schuhe über die Schultern hängen.

Diese Flussquerungen waren spannend, aber seht zeitintensiv.


Deshalb kamen wir sehr spät und müde bei unserem schönen Appartement in Mortalla an.



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