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Im Dauerregen nach Pouxeux

Nach der gestrigen Höllentour waren wir froh, dass es um 10 Grad abgekühlt hatte. Wir waren sogar froh, dass es heute regnete. Lieber nass als nahe am Hitzschlag.

Mit leichtem Rucksack verliessen wir das Hotel. Wir werden am Abend wieder hierher zurückkehren, da es am Etappenziel keine Unterkünfte gibt.

Sonntag früh, Strassen und Plätze waren noch leer, als wir Épinal durchquerten.


Es begann auch gleich zu regnen. Ein Regen, der uns die ganze Wanderung begleitete. Mal stärker, mal schwächer.

Wir wanderten durch ein Einfamilienhäuser Quartier Richtung Eloyes. Unser heutiges Etappenziel war der Bahnhof von Pouxeux.

Endlich waren wir in der Natur angelangt und wanderten zum Bauernhof La petit Failloux.

Dann erreichten wir den wunderbaren Wald von Le Grand Plein. Endlich hatten wir wieder richtige Wanderwege vor uns.

Das Wandern machte grossen Spass, auch wenn unsere Schuhe und Socken langsam nass wurden.


Nach mehreren Kilometer durch Wald erreichten wir das Dorf Archettes. Es war Mittagszeit und der einzige trockene Platz fanden wir unter dem gedeckten Dorfbrunnen.

In der Nähe befand sich das Wahllokal der Gemeinde. Es herrschte viel Betrieb, da die Franzosen heute ihr neues Parlament wählen.


Wir hatten noch 6 Kilometer vor uns. Im strömenden Regen zogen wir weiter.

Wir stiegen zum Arches La Moselle hoch und überquerten das kleine Hochplateau.

Dann begann der kurze Abstieg ins Tal der Mosel.

Unterdessen liessen auch unsere Regenjacken das Wasser durch und wir waren froh, als wir unser Ziel erreichten.

Wir mussten 45 Minuten auf unsere Zug warten, welcher uns nach Épinal zurück brachte.


Jetzt sind wir im Hotel, die Kleidung ist am trocknen. Morgen geniessen wir unseren letzten Ruhetag dieser Fernwanderung.


Ab Dienstag geht es via Rupt-sur-Moselle, Saint-Maurice-sur-Moselle, Maseveaux-Niederbruck, Gommersdorf und Wahlbach nach Schönenbuch/BL.

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