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Ein Stier und andere Hindernisse

Heute hatten wir vor, die 22 Kilometer von Selby nach Howden dem Flusslauf des River Ouse zu folgen. Wir freuten uns auf eine schöne Uferwanderung.

Die ersten Kilometer verliefen noch wie geplant. Allerdings befand sich der Weg hinter dem Damm. Vom Fluss war nicht viel zu sehen.

Endlich war der Damm begehbar. Nur war das Gras noch so nass, dass wir schon nach wenigen Minuten nasse Schuhe gehabt hätten.

Wir beschlossen, für eine Stunde dem Jackobsweg zu folgen, welcher über Landwirtschaftsgebiet führte.

Bald darauf folgte der zweite Versuch. Das Gras war trocken, die Sicht auf den Fluss gegeben und wir kamen gut voran, bis uns eine Herde Kühe den Weg versperrte.

Der bedrohlich Stier im Hintergrund sah sehr humorlos aus und hatte Hoden, so gross wie Kokosnüsse.

Wir wollten den Stier nicht weiter provozieren und verliessen den Flussdamm über den Stacheldrahtzaun.

Wieder suchten wir uns einen Alternativweg.

Unterdessen war es Mittag und wir fanden einen hübschen Platz für unsere Rast.


Nach der Pause unternahmen wir den nächsten Versuch.

Wir waren wieder auf dem Damm. Der Grasweg war getrimmt und wir wanderten für eine Stunde dem Fluss entlang, bis

der Damm völlig überwachsen war. Es gab kein Durchkommen.


Wieder mussten wir uns den Weg

durch Landwirtschaftsgebiet und

Landstrassen suchen.


Schliesslich erreichten wir Howden doch noch,

besichtigten das Münster, tranken Kaffee und

checkten in unser Hotel ein.


Morgen geht es weiter Richtung Hull.

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