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Nach Katalonien

Nach einem guten Nachtessen und einem frühen Frühstück im Refugio El Boixar wollte der Chef noch ein Photo von uns zwei haben.

Wir zogen los und hatten nach 2.5 Stunden die kleine Ortschaft Fredes erreicht.

Noch zu früh, um einzukehren.


So zogen wir weiter. Der Weg war schön angelegt und gut markiert. Absolut entspanntes Wandern.


Mitten im Wald stiessen wir auf ein Miniaturhaus, welches ein Gästebuch enthielt.

Evelyne machte sich daran, einen Eintrag darin zu machen, als ein Wanderer mit zwei Begleiterinnen zu uns stiessen und uns fragten, ob wir von Tarifa in die Schweiz wandern würden.


Wir staunten nicht schlecht. Das Photo vom frühen Morgen war bereits auf Instagram.

Und unsere Begegnung mit den netten Wanderern am Abend auch.


Es war eine lange Tour. Vorbei an Glockentragenden Pferden

und Infinity-Pools.

Wir passierten die Grenze von der Autonomen Gemeinschaft Valencia in die Autonome Gemeinschaft Katalonien, in welcher wir bis zur Französischen Grenze bleiben werden.


Gegen Abend hatten wir dann auch herrliche Fernsicht in die Ebro-Ebene.

Wir glaubten, es schon geschafft zu haben. Es fehlten nur noch wenige Kilometer. Aber der Pfad führte in einen Talkessel und ab dann wurde es mühsam.


Es war kein Wanderweg mehr, sondern ein Bergweg T4. Wir kraxelten zum Teil mit Händen und Füssen hoch und runter und benötigten noch 2 Stunden bis wir dann endlich sehr müde im Refugio Caro ankamen.


Massenlager, Schlange stehen vor der Dusche und dann gleich Abendessen.

Evelyne unterhielt sich glänzend mit den anderen Wanderern und Radlern.

Mir kam es spanisch vor.


Das Abendessen war sehr gut und der nachträgliche Schlaf auch.

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