Auf der Frühstückskarte wurde Toast mit Hirnaufstrich angeboten. Wir müssen nicht mehr alles ausprobieren, darum blieben wir bei Toast und Rührei.
Wir verliessen kurz nach 9 Uhr unsere Unterkunft.
Keine 200 Meter entfernt hatte ein kleiner Lebensmittel-Laden am Sonntag geöffnet. So konnten wir uns mit Proviant eindecken.
Wir wanderten in Richtung der Stadt Sárvar und durchquerten dabei mehrheitlich Landwirtschaftsgebiet.
Kurz vor der Stadt überquerten wir den Fluss Rába. Dieser hat seine Quelle in Österreich und durchquert Ungarn, um bei Györ dann in die Donau zu münden.
In Sárvar angekommen führte uns der Weg durch den herrlich angelegten Stadtpark.
Viele Teiche, Liegestühle, Sportplätze, kleine Restaurants und Imbissbuden machen diesen Park zu einem beliebten Ausflugsziel.
Der Weg führte uns noch bis zum Schloss Nádasdy.
Dort mussten wir den E4 wieder einmal verlassen, weil wir nur noch ein freies Zimmer im Dorf Rábapaty gefunden hatten.
Bis dahin waren es noch knapp 7 Kilometer.
Morgen führt uns die Wanderung ins 21 Kilometer entfernte Bük.
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