Wir hatten uns gestern noch gewundert, warum wir keine Schafe auf den Weiden gesehen hatten, trotzdem die Gegend für ihren Schafskäse berühmt ist.

Jetzt wissen wir warum. Die Gegend ist völlig trocken, die Weiden leergefressen und die Schafe sitzen in den Ställen und bekommen Heu.
Die Leute warten sehnsüchtig auf Regen, welcher leider nicht kommt.
Wir genossen gestern in unserer schönen und einsamen Unterkunft, am Fusse des Montbarri, den Abend.

Heute starteten wir um 08.30 Uhr.
Wir folgten ca. 1.5 Kilometer der kleinen Strasse. Bald bogen wir auf einen Pfad ab.

Dieser brachte uns durch Eichenwälder hinauf ins Dorf Valquières.

Das Wasser beim ehemaligen Waschplatz war leider nicht trinkbar.

Dafür fanden wir dann mitten im Dorf, bei der Gîte de France, Trinkwasser.
Wir füllten unsere Flaschen und zogen weiter.

Hoch oben hatten wir dann freien Blick auf die beiden Teile des Dorfes Dio-et-Valquières.
Nachfolgend überquerten wir den Pass beim Puech Caubel und hatten jetzt freie Sicht auf die Berge der Cevennen.


Von nun an ging es auf breiten Feldwegen und kleinen Waldpfaden stetig abwärts, bis wir die kleine Brücke von Lodève erreichten.

Wir fanden ein Café im Schatten und mussten warten, bis um 15.30 Uhr unser Hotel öffnete.
Morgen ist Ruhetag und dann durchqueren wir die Cevennen. Wir freuen uns sehr darauf.
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