Dass es zwischen den beiden Städten Reus und Tarragona keine Wanderung durch die Natur geben würde war uns klar.
Es ging eigentlich gut los. Unsere App findet in Reus tatsächlich ein Stück Wanderweg.

Schon bald stiessen wir aber auf den Flughafen von Reus und folgten der Start-/Landepiste. So eine Piste ist seeehr lang.

Ende Piste führte unser Pfad ins Dickicht. Ein Mann eilte aus seinem Garten zu uns und zeigte uns den richtigen Weg.
Zuerst bewunderten wir aber seinen Garten mit Kirschen, Haselnüssen, Oliven und eigener Wasserquelle.
Anschliessend wurden wir von der Gartengruppe an ihren gemeinsamen Tisch eingeladen.

Es war noch etwas früh für Brandy oder Limoncello. Auch auf Kaffee hatten wir, so kurz nach dem Frühstück, noch keine Lust. Aber frisches Quellwasser und Haselnüsse aus eigenem Anbau waren vom feinsten. Leider mussten wir bald weiter und verliessen diese schattige Oase.

Flugzeuge landeten.

Wir folgten Schnellstrassen,

wurden fast von Schafen überrannt

und überquerten Autobahnen, bis wir dann in Tarragona ankamen.
Wir flanierten die Ramblas hinauf

und waren vom Denkmal für die Menschentürme von Tarragona fasziniert.
Hier ist der Brauch zu sehen:
Wir haben jetzt Halbzeit unserer Wanderung und legen in Tarragona 3 Tage Pause ein. Den halftime-report liefern wir morgen nach.
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