Von Firkeel Gap nach Castletownbere

Pete holte uns pünktlich ab und brachte uns an den Endpunkt der gestrigen Wanderung.

Es war extrem stürmisch, als wir kurz vor 9 loswanderten.

Der Rückenwind unterstützte uns beim Aufstieg.

Wir stiegen an der Flanke des Lackacroghan hoch und hatten bald

herrliche Sicht zurück in die Bucht von Billeragh.

Bald erreichten wir einen Pass. Auf der anderen Seite

erwartete uns die Bucht von Ballydonegan.

Der Wind hatte sich gelegt und auch der Regen verzog sich. Es wurde wärmer.

Wir passierten den Sandstrand und stiegen zur kleinen Ortschaft Allihies hoch.

Im Café des Minenmuseums kehrten wir ein, bekamen einen guten Kaffee serviert und kamen mit netten Leuten ins Gespräch.

Die Iren sind wirklich sehr offen und freundlich.

Nach der Pause stiegen wir Richtung Knockour hoch.

Dabei passierten wir das Gelände einer ehemaligen Kelogue Kupfermine. Betreten verboten, da jederzeit alles einstürzen kann.

Nach einer weiteren Stunde, stetig bergan,

erreichten wir den Knockour-Pass.

Unterdessen wurde es Mittag. Wegen des starken Windes war eine Rast nicht möglich.

Der Weg fiel steil bergab und wir durchquerten ein grosses Forstgebiet.

Unten angekommen, fanden wir endlich ein windstilles Plätzchen für unsere Mittagsrast.

Noch fehlten 9 Kilometer bis zur Überquerung des Miskish-Sattels. Die Sicht war zwischenzeitlich nicht mehr gut und wir hatten auch keine Lust mehr, uns den Weg neben wassergefüllten Spuren zu suchen.

Stattdessen wählten wir den Landwirtschaftsweg über Teernahillane.

Dabei durchquerten wir einen wunderschönen Wald und

machten einen Abstecher zum 3000 Jahre alten Steinkreis von Derrintaggart.

Kurz nach 15 Uhr trafen wir in Castletownbere ein. Wir hatten etwas mehr als 20 Kilometer zurückgelegt und etwa 550 Höhenmeter überwunden.

Morgen verlassen wir Castletownbere und wandern 22 Kilometer nach Adrigole.